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Oct 31, 2023

Das könnte das Coolste sein

Der Baby Bugatti II ist ein echter Hingucker und unglaublich teuer.

Bugatti hat gerade den Prototyp seines „Baby Bugatti II“ vorgestellt, der im Rahmen der Feierlichkeiten zum 110-jährigen Jubiläum produziert werden soll und sowohl ein echter Hingucker als auch unglaublich teuer ist. Es wurde in Zusammenarbeit mit The Little Car Company entwickelt und ist eine batteriebetriebene Nachbildung des klassischen Lyon-Grand-Prix-Wagens Typ 35 der Marke aus dem Jahr 1924.

Während der ursprüngliche Baby Bugatti ein 50-Prozent-Maßstabsauto war, liegt das neue Modell bei 75 Prozent – ​​es ist 2,8 Meter lang (9,2 Fuß) und 1,0 Meter breit (3,3 Fuß) – was Kindern, Eltern und Großeltern (und wohlhabenden Menschen) ermöglichen würde kinderlose Enthusiasten mit einer spielerischen Neigung), die Fahrt zu genießen. Die Pedalbox ist verstellbar, um Fahrern unterschiedlicher Körpergröße gerecht zu werden.

Natürlich ist dies kein bloßes Kinderauto. Das Ingenieurteam scannte jeden Zentimeter des Originals von Ettore Bugatti, um den Baby Bugatti II nachzubilden. Er fährt auf den damals bahnbrechenden Achtspeichen-Leichtmetallfelgen des Originals und ist mit modernen Michelin-Reifen bestückt. Auch mechanische Details wie die hohle Vorderachse, die Federung und der Lenkmechanismus wurden übernommen.

Baby Bugatti II

Auch die Innendetails wurden nachgebildet, darunter das Aluminium-Armaturenbrett und das Vierspeichen-Lenkrad des Originalautos. Der Drehzahlmesser sowie die Öl- und Kraftstoffdruckanzeige wurden durch einen Tachometer, eine Batteriestandsanzeige und eine Leistungsanzeige ersetzt. Eine Plakette in der Mitte des Armaturenbretts vermerkt die Baunummer. Das Designteam hat die Uhr des Typ 35 beibehalten, die zur Messung der Rennleistung dient, falls jemandes Kind sich dazu entschließt, in ein Derby um die Sackgasse einzusteigen.

Der Baby Bugatti II ist außerdem mit einer Hupe, einem Rückspiegel und einer Fernbedienung ausgestattet, mit der Eltern das Fahrzeug aus Sicherheitsgründen aus einer Entfernung von bis zu 50 Metern (164 Fuß) deaktivieren können.

Angetrieben wird das Auto entweder von einem standardmäßigen herausnehmbaren 1,4-kWh-Lithium-Ionen-Akku oder von einer 2,8-kWh-Langstreckenversion mit einer Reichweite von mindestens 30 km (18,6 Meilen). Um die Ladung zu schonen, ist regeneratives Bremsen vorhanden. Im 1-kW-„Kinder“-Modus ist die Geschwindigkeit auf 20 km/h (12 mph) begrenzt, während im 4-kW-„Erwachsenen“-Modus bis zu 28 mph erreicht werden können. Es kann auch mit einem „Geschwindigkeitsschlüssel“ ausgestattet werden, der den 10-kW-Betrieb ermöglicht und den Geschwindigkeitsbegrenzer für abenteuerlustigere Fahrer deaktiviert.

Baby Bugatti II

Der Baby Bugatti II ist in French Racing Blue lackiert und hat ein schwarzes Interieur, es sind jedoch auch Sonderfarben erhältlich. Käufer können entweder ein Gehäuse aus Verbundwerkstoff, Kohlefaser oder handgefertigtem Aluminium wählen. Als ob das noch nicht genug wäre, ist die Motorhaube des Autos mit Bugattis charakteristischem „Macaron“-Emblem aus 50 Gramm massivem Silber geschmückt.

Wie man sich vorstellen kann, wird der Baby Bugatti II nicht billig sein, wenn er Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommt. Der Preis für das Auto wird bei 30.000 Euro (33.175 US-Dollar) beginnen, die Produktion ist auf 500 Einheiten begrenzt. Reservierungen werden unter www.bugattibaby.com entgegengenommen.

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